Sesto Giorno

Ach ja, das macht schon Spaß, jeden Früh am Strand lang zu rennen und die Muschelschalen klein zu treten und dabei auf Kommandos eines Semisportlers zu hören.  Die Laune stieg dann spätestens beim Rührei. Nach dem ausgiebigen Mampfen sattelten wir unsere Karbonrösser und ritten der Sonne entgegen. An der Saline wartete unser erstes Highlite des Tages mit rosa-weißen Flamingos. Wieder umgedreht, ging es dann schnurstracks Richtung Schneegrenze. Auf dem Weg dahin trafen wir Verbündete des DSC aus der Heimat. Oben angekommen war erstmal ausgiebige Bananenpause. Heute musste sogar auch mal das einzige Weiblein in der Gruppe  für  kleine Mädels. Hierzu konnten wir leider keine Funktionsgleichung bestimmen. Der aufmerksame Leser weiß Bescheid. J

Außerdem fragen wir uns schon seit Tagen, warum gefühlte Zehntausend Radfahrer nicht auf Arbeit sind, sondern lieber auf dem Fahrrad sitzen und nicht grüßen. Haben die etwa Dauerurlaub, oder warum sehen wir jeden Tag mindestens 50 von ihnen?  Die Abfahrt hinunter kämpften wir uns durch Unmengen von Schmelzwasser. Aber bei mehr als 18°C macht das ja Spaß! Völlig außer Atem vom Bremsen und Kurven gerade so bekommen kamen wir nach ca. 90 km im Tal an. Noch die letzten 10 Kilometer fix rein gerollt und fertig war die Tour. Wir natürlich auch. Aber was fehlte noch? Schule! Und heute gab es mal kein Tortenstück. Also waren die verbrannten Kilos auch wirklich weg und wurden nicht gleich wieder unkontrolliert aufgenommen, sondern das erst beim Abendessen. Das lange Blog schreiben haut den Elan nochmal komplett in den Keller, aber wir hoffen es lohnt sich.

Buonasera, Bella Chikaaaas

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